Termineinlagen

Termineinlagen sind Gelder, die für eine begrenzte Zeit angelegt werden. Fachleute sprechen auch von einer Anlage «auf Termin». Weil der Sparer sein Geld für einen bestimmten Zeitraum fest anlegt, werden sie auch als Festgelder bezeichnet. Während dieser Laufzeit, die bis zu vier Jahre betragen kann, ändert sich der Zins nicht. Deshalb sind Termingelder besonders dann zu empfehlen, wenn Sparer Geld für einen bestimmten Zweck zurück legen und der Zeitpunkt der Verfügung vorher feststeht.

Ferner weist der Verband darauf hin, dass Kunden mit der Bank zum Ablauf der Frist nicht nur eine Rückzahlung vereinbaren können. Auch eine stillschweigende Verlängerung ist möglich. Kunden müssen dann nicht alle paar Monate oder Jahre ihren Vertrag erneuern.

Festgelder sind den Angaben zufolge bei den sicherheitsorientierten Deutschen seit jeher beliebt. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen bevorzugen Sparer kürzere Anlagefristen, um ihr Geld zu «parken». So können sie bei Zinserhöhungen schnell «umparken» und von einer besseren Verzinsung profitieren.