Sparplan nach Berufseinstieg: Nichts überstürzen

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Man sollte sich als Berufseinsteiger ein paar Monate Zeit lassen, um den eigenen Sparplan zu erstellen. Nur wer weiß, was am Monatsende übrig bleibt, kann anfangen zu sparen. Ein Gefühl für die eigenen Bedürfnisse zu bekommen ist wichtig, bevor über einen Sparplan nachgedacht wird.

Berufseinsteiger sollten sich mit ihrem ersten Einkommen keinen Luxus finanzieren. Markus Wendler von finanzen.de sagt: „Für Berufseinsteiger ist es sinnvoll etwa drei Monatsgehälter als Polster anzusparen. So können unerwartete Kosten leicht gedeckt werden oder auch mal ein Urlaub finanziert werden."

Beim Sparplan ist wichtig zu bedenken: Wo kann ich wie viel sparen? Welche zusätzlichen Ausgaben lohnen sich wirklich und auf welche kann man verzichten?

Wer früh anfängt vorzusorgen, braucht monatlich nur kleine Beträge auf die hohe Kante zu legen. Mögliche Vorsorge Modelle sind die Riester-Rente in Form eines Fondssparplans, eines Banksparplans oder einer privaten Rentenversicherung.

Gerade für junge Menschen ist es wichtig beim Sparplan und bei der Altersvorsorge auf flexible Regelungen zu achten. So können Veränderungen in der Lebenssituation leichter berücksichtigt werden.