Wohneigentum bleibt die beliebteste Altersvorsorge

Für die meisten Deutschen ist eine eigene Immobilie eine wichtige Form der Altersvorsorge. Das Eigenheim wurde in einer repräsentativen Studie des Ipsos-Instituts in Hamburg zu dieser Frage mit einem Wert von 72 Prozent am häufigsten genannt. Etwas mehr als jeder Zweite (56 Prozent) nannte die Riester-Förderung. Zwei Drittel halten sichere Zinsanlagen wie Sparpläne oder Festgeld für ein gutes Finanzpolster, zählt die in München erscheinende Zeitschrift «Das Haus» (Ausgabe 11/2008) auf, die die Umfrage in Auftrag gegeben hat.

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Zu den Vorteilen der Immobilie sagten 62 Prozent, sie hielten Haus oder Wohnung nach wie vor für die sicherste Form der Vorsorge. Und 71 Prozent sagten, Wohneigentum könne man auch schon vor der Rente genießen. Etwas mehr als die Hälfte (57 Prozent) vertraut den Angaben nach auf Renten- und Lebensversicherungen, ein Viertel greift zu Aktien und Fonds. Für die Studie wurden 1000 Frauen und Männer ab 14 Jahren befragt.