Online-Banking

Per Online-Banking können Bankkunden ihren Kontostand abfragen, Überweisungen vornehmen und Daueraufträge einrichten. Außerdem ist es möglich, über die Homepage der Hausbank die Kontobewegungen vieler Monate nachzuvollziehen. Finanztransaktionen, die online abgewickelt werden, sind dabei meist preiswerter als Geschäfte am Bankschalter, weil bestimmte Bearbeitungsgebühren entfallen.

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Nach einer Umfrage des Bankenverbands nutzen inzwischen rund 34 Prozent der Deutschen das Banking über das Internet. In der Altersgruppe der 25- bis 39-Jährigen erledigt sogar mehr als die Hälfte ihre Bankgeschäfte vom heimischen Schreibtisch aus. Dabei sind allerdings immer die Risiken, die bei der Nutzung des Internets bestehen, zu beachten: So sollten Kunden regelmäßig ihr Antivirenprogramm und die persönliche Firewall aktualisieren.

Außerdem sollten stets die Update-Angebote des Betriebssystems angenommen und die Sicherheitseinstellungen des Internetbrowsers aktiviert werden. Wichtig sei auch, die Internetadresse der Bank jedes Mal neu einzutippen und keinesfalls über Links einzusteigen, die per E-Mail verschickt werden, raten die Experten. Keine Bank bitte ihre Kunden, aus einer E-Mail heraus Internetseiten zu öffnen, um dort Kontodaten einzugeben oder Zugangsdaten preiszugeben, warnt der Verband. Solche Aufforderungen per E-Mail sollten Kunden deshalb immer ignorieren.