Offene Immobilienfonds

Offene Immobilienfonds sind Investmentfonds, die das von den Anlegern zur Verfügung gestellte Kapital in überwiegend gewerblich genutzten Immobilien anlegen. Das Portfolio besteht in der Regel aus zahlreichen, häufig 50 bis 100 Grundstücken. Dabei werden die Objekte nach Größe, Nutzungsart, Mieter, Alter und Standorten der Gebäude gestreut.

[AD 107]

Zur Wertentwicklung der offenen Immobilienfonds tragen Miet- und Zinseinnahmen sowie die Wertsteigerungen der Immobilien bei. Der Investmentsparer erwirbt Anteile an dem Fonds und damit an einer Reihe von Immobilien. Dadurch reduziert sich das Risiko im Vergleich zur Anlage in Einzelwerten. Offene Immobilienfonds eignen sich als Baustein für die Vermögensanlage vor allem für langfristig orientierte Privatkunden, urteilt der Bankenverband.