Rohstoff-Fonds

Ob Gold, Kupfer, Holz oder Erdöl: Rohstoffe werden heute auch von Privatanlegern als Geldanlage nachgefragt. Denn viele Ressourcen erzielen an den Märkten seit langem hohe Preise. Achten sollten sie dann darauf, dass Rohstoff-Fonds ganz unterschiedliche Strategien verfolgen können.

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Rohstoff-Branchenfonds investieren das Geld der Anleger überwiegend in Unternehmen, die Rohstoffe fördern oder abbauen. Das können Minengesellschaften oder verarbeitende Unternehmen sein. Darüber hinaus engagieren sich Rohstoff-Fonds aber auch über Derivate - also Optionen oder Terminkontrakte - direkt an den Rohstoff- und Warenterminbörsen. Der Bankenverband empfiehlt Anlegern, Rohstoff-Fonds nur als Beimischung ins Depot zu nehmen. Aufgrund der wohl weiter steigenden Nachfrage könne sich ein langfristiges Engagement aber lohnen.