Hausse und Baisse

Unter einer «Hausse» - französisch für «Aufwärtsbewegung» - versteht man einen länger anhaltenden, starken Kursanstieg. «Baisse» steht dagegen für «Abwärtsbewegung».

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In der 20-jährigen Geschichte des Deutschen Aktienindex (DAX) gab es immer wieder Hausse- und Baisse-Zeiten. So ist der DAX 1987 mit 1000 Punkten gestartet, erläutert der Verband - im März 2000 erreichte er im Zuge des Internetbooms erstmals die 8000-Punkte-Marke. Nach dem Platzen der New-Economy-Blase folgte ein mehrjähriger Kursverfall. Ab 2003 haben sich die Kurse dann wieder erholt und den DAX bis Ende 2007 wieder auf mehr als 8000 Punkte ansteigen lassen.

Der Bankenverband rät Anlegern, aufgrund aktueller Börsenentwicklungen grundsätzlich nicht in Panik zu geraten und Aktien oder Investmentfondsanteile nicht übereilt zu verkaufen. Langer Atem und ein breitgestreutes Depot seien für eine erfolgreiche Aktienanlage unabdingbar.